Eltern-Kind Shiatsu

Es ist für Eltern sehr schwierig, überhaupt noch freie Termine zu finden, um mit dem Kind zu einer Shiatsu-Einheit kommen zu können. Die Berufstätigkeit der Eltern und die Termine der Kinder stehen dem oftmals entgegen.

Aus dieser Situation heraus und weil ich Eltern sowieso gerne in einer Shiatsu-Einheit ein paar Griffe für zu Hause mitgebe, hat sich die Idee entwickelt, Eltern in einfachen Griffen zu schulen, damit diese in den Alltag integriert werden können.

Und, weil es eben positive Erfahrungen gibt, wie z. B.:

Ein 10-jähriger guter Schüler hat immer vor einem Test eine Lernblockade. Vor dem Läuten erklärt er noch seinen Freunden, wie eine Matheaufgabe geht. Sobald er das Läuten der Glocke hört und weiß, jetzt kommt gleich der Test, setzt alles aus. Und er schreibt eine „5“. Und verzweifelt.

Ich arbeite mit ihm gut 40 Minuten und zeige dann der Mama, was sie zu Hause machen soll. Bis zum nächsten Test ist noch eine Woche Zeit und die Mama setzt das Gezeigte um. Ergebnis: eine „2“.

Neben diesem positiven Effekt sehe ich noch einen weiteren Vorteil. Als Elternteil kann ich mir bewusst Zeit nehmen für mein Kind – auch wenn es nur 5 Minuten sind, weil man selbst so müde vom Tag ist. Und diese Berührung beruhigt nicht nur das Kind, sondern auch die Person, die gibt.